Warum GUI’s böse sind hat schon Lao-Tse (601 – 531 v.u.Z.) gewusst:
„Farbenpracht blendet das Auge.“
Laotse, Kapitel 12; Übersetzung Ernst Schwarz, 1978
Was mich im täglichen Leben so alles bewegt…
Warum GUI’s böse sind hat schon Lao-Tse (601 – 531 v.u.Z.) gewusst:
„Farbenpracht blendet das Auge.“
Laotse, Kapitel 12; Übersetzung Ernst Schwarz, 1978
Die Glatt (Kanton Zürich) soll fahrbar sein. Sie liegt mehr oder weniger direkt vor meiner Haustüre und fliesst aus dem Greifensee. Also will man Sie erkunden…
Vom See her darf Sie nicht befahren werden, da Naturschutzgebiet:
Also fahren wir Sie ab der Hauptstrasse von Schwerzenbach nach Fällanden. Pegel heute Glatt bei Dübendorf: 2.3 m3. Weniger wird knapp…
Da die Glatt ein Industriebach ist, hat es zahlreiche Wehre, welche ich im März bereits ausgekundschaftet habe. Einige davon kann man befahren:
Andere besser nicht:
Wir haben gesehen: Einen Biber, 3 junge Füchse, zahlreiche Stockenten mit Jungen, junge Blesshühner, viele Schwalben, Bachstelzen, viele grosse Fische, Milane, einen Storch und einen Graureiher.
Fazit: Sonntagsausflug. Frische Luft, oft lärmig und Geruch von Abwasser in der Nase. Mässig prickelnd. Lohnt sich nicht wirklich…
Links und Literatur:
Bei Temperaturen knapp über Null Grad und trübem Wetter mit leichtem Nieselregen haben Damian und ich uns auf den Weg gemacht.
Einstieg wieder bei der Notschlachterei in Mels.
Ausstieg bei der Seez-Mündung in den Walensee. Wir sind nicht, wie geplant, über den See bis Mols gepaddelt, da uns ein heftiger Wind entgegen blies.
Alles in allem eine trübe Sache. Erschwerend hinzu kam, dass der Wasserstand bei einem Pegel von 1.9 – 2.0 m3 definitiv im oberen Drittel zu niedrig ist.
So macht es nicht allzu viel Spass!
So ab etwa der Hälfte kam dann durch den Cholschlagerbach mehr Wasser in die Seez und nach dem Saxbach war es in Ordnung. In den renaturierten Gebieten hatten wir ebenfalls weniger Probleme als in den kanalisierten Abschnitten weil hier das Wasser gleichmässig flach ist.
Auf jeden Fall waren wir draussen an der frischen Luft. Nach 8 Tagen eingesperrt sein, hat es richtig gut getan…
Alles Lüge, die Urner Reuss kann man problemlos auch bei 14 – 20 m3 paddeln.
Believe me, my young friend, there is nothing – absolutely nothing – half so much worth doing as simply messing about in boats.
Aus: ThePaddler EZine, Issue 44, Autumn/Fall 2018, p. 27
Heute bin ich gepaddelt, was ich im Sommer ausgekundschaftet habe: Den Trübbacher Mülbach und weiter den Werdenberger Binnenkanal [4].
Obwohl ich bei einem Pegel von 3.0 m³ Angst hatte, dass zu wenig Wasser vorhanden wäre, hat es doch gereicht:
Bei viel mehr Wasser könnte es etwas knapp werden:
Eine wunderbare Stimmung am Morgen früh:
Leider war es nicht immer so lieblich:
Ein paar Bäume waren manchmal im Weg. Wenn jeder eine Säge mit dabei hat, ist der Bach bald von oben bis unten ohne auszusteigen fahrbar.
Das Schilf sieht schlimmer aus, als es ist:
Aber am Ende lauert ein Wehr. Den 50 cm Sprung habe ich unterlassen und links umtragen. Ich hätte besser noch 50 m weiter getragen, denn anschliessend hingen die Äste doch sehr tief…
Nach dem Panzergraben die Schlüsselstelle: Ein scharfes S gefolgt von einem Abfall. Wendiger Biber hat das aber problemlos gemeistert:
Der anschliessende Kanal war gemütlich und unterhaltsam und nicht so langweilig, wie man denken könnte:
Und endlich die Renaturierung bei der ARA Buchs – Ochsensand [1] [2] [3]. Wunderschön gelungen. Leider mit knapp 2 km viel zu kurz:
Bei recht niedrigem Wasseestand war alles fahrbar. Daher wahrscheinlich immer fahrbar.
Man sollte noch etwas holzen.
Karte hier.
Speziell zum Schutz von Faltbootgerüsten aus Aluminium, insbesondere bei Salzwassereinsatz.
Ergibt eine transparente, harte, wachsartige, dünne Schutzschicht.
Out-Trade GmbH, Nicolaus-Otto-Strasse 34, D – 89079 Ulm, www.corrofilm.com
Erfahrungen: Gestänge war anschliessend leicht klebrig. Gibt weniger vom Alu verschmutzte Finger. Gestänge liess sich anschliessend immer noch anstandslos montieren und demontieren. Ob es was gegen Salzwasser geholfen hat, kann ich nicht beurteilen. Paddel hätte ich besser nicht eingesprüht. Diese liessen sich anschliessend fast nicht mehr zerlegen (verklebt und nicht kaltverschweisst) und mussten mit Aceton gereinigt werden.
Christoph hat mir verdankenswerter Weise 10 m PVC Schlauch für den Süllrand besorgt, weil dieser teilweise schon fast durchgescheuert ist!
TUBCLAIR AL (EU) No 10/2011 von Tricoflex
Erfahrungen: Eigentlich recht gut beim Fahren des Bootes. Schlauch kann im Bug und Heck unter Klett festgeklemmt werden. Bei normaler Belastung keine Probleme. Bei Rettungsübungen oder Transport kann Schlauch verrutschen. Wie oft der Schlauch erneuert werden muss bleib noch abzuklären.
Gute Erfahrungen habe ich mit dem PVC-Kleber Syntic Total von Renia (online bei Westfalia) gemacht. Habe sowohl die Kielverstärkung als auch die Laschen für die Spritzdecke und 4 D-Ringe damit angeklebt. Hat bis jetzt ziemlich gut gehalten. Kielverstärkung muss ich wohl diesen Winter etwas nachkleben.
Vorgehen: Mit Schleifpapier beide Seiten aufrauen. Mit Aceton (vom Baumarkt) gut reinigen. Leim auftragen. 5 min antrocknen lassen. Werkteile zusammenbringen und mit Roller zusammenpressen, dabei mit Haarföhn wärmen. 24 h ruhen lassen, ggf. in dieser Zeit noch mit Klammern anpressen.
Bei meinem Gumotex Kanupaddel ist die Griffumhüllung (Wärmeisolation und Grip) durch das intensive brauchen zuerst länger geworden (ich musste laufen unten und oben Stücke abschneiden), dann hat sie sich angefangen zu verdrehen bis sie sich begonnen hat zu lösen und endlich gerissen ist. Also habe ich sie gänzlich abgeschnitten und durch eine neue Griffumhüllung ersetzt. Man hat mir geraten im Starkstrom-Elektrofachgeschäft einen Schrumpfschlauch zu besorgen. Ich bin dann auch fündig geworden und man hat mir den MDT-A 50/18 TE-1000-4658-6 vom 3M empfohlen (Preis ca. CHF 30.-/m). Mit dem Heissluftföhn habe ich ihn dann entsprechend von innen nach aussen angeschrumpft. Der Schlauch ist so dick/zäh, dass ich das Paddel anschliessend nicht mehr auseinander nehmen konnte, also musst ich die Löcher für die Schnapp-Verriegelung noch durchbohren. Im Nachhinein hätte ich wohl besser ein neues Paddel (EUR 43.90) von Gumotex gekauft.
Ich habe einen Eckla Foldy Bootswagen und bin eigentlich recht zufrieden damit. Die Luftschlauch-Räder habe ich durch Vollgummi-Räder aus dem Baumarkt ersetzt. Die Achse hat sich verbogen und ist durch eine Vollaluminium-Achse ersetzt worden (danke Christoph!).
Die eine oder andere Schraube ist schon verloren gegangen und musste ersetzt werden.
Beim letzten Ausflug ist die Schraube für den Ständer wieder einmal verloren gegangen und musste ersetzt werden. Ich habe mir M6 Schrauben mit einer Länge von 30 mm (25 mm wäre wohl besser) besorgt und sie mit einer Sicherungsmutter versehen. M6 scheint wohl bei Eckla das richtige Schraubenmass zu sein… Und: Es war die andere Schraube (Original), die diesmal verlustig ging. Also nicht mein Ersatz!
Beim Ally Gestänge gibt es 8 Schrauben (je 4 im Bug und Heck) wo die ganz Last und Verspannung der Spanten und des Süllrandes drauf lastet. Im Reparaturset ist kein Ersatz dafür vorgesehen, diese Schrauben im Notfall ersetzten zu können. Bei der letzten Tour hat sich die eine Mutter davon gelöst und ist auf den Boden gefallen. Zum Glück habe ich es gesehen und konnte sie sofort wieder festschrauben.
Das hat aber dazu geführt, dass ich mir Gedanken dazu gemacht habe. Ich bin in den Baumarkt und habe mir ein paar Ersatzteile gekauft.
Schrauben: M5 20 mm (Süllrand), M5 25 mm (3 Spanten) und M5 30 mm (zur Sicherheit) sowie dazu passende Unterlagsscheiben und Sicherheitsmuttern:
Sie Abstandshalter-Röhrchen für die 3 Spanten muss ich mir wohl später noch irgendwie mal basteln… Ich denke aber, dass die nicht so Sicherheitskritisch sind wir die Schrauben.
Mein PVC-Kleber für den Triton Ladoga Advanced klappert beim Schütteln. Wahrscheinlich ist er eingetrocknet. Ich versuche es jetzt erst mal mit dem Kleber vom Ally, dem Syntic Total von Renia.
Früher fasste man ein Ziel ins Auge und lief los. Das ist völlig unprofessionell. Heute ist Planung angesagt, nichts wird dem Zufall überlassen. Nur das Ziel gerät manchmal ausser Sichtweite.
Bill Tillmann (1898-1977) und Eric Shipton (1907-1977) planten ihre Expeditionen «on the back side of an envelope». Die beiden britischen Abenteurer und Bergsteiger erachteten darüber hinausgehende Planung und Vorbereitung ihrer bis halbjährigen Forschungsreisen durch unbekannte Gebiete des Himalaja und Zentralasiens als unnötig. Auch ihre Ausrüstung war spartanisch: Zwei Hemden mussten es für eine sechsmonatige Reise tun, bei Tenuewechsel wurde das jeweils sauberere Hemd angezogen. Als Tilman von einem jungen Mann gefragt wurde, wie man denn eine Expedition organisiere, antwortete er: «Put your boots on and go!», «zieh deine Stiefel an und lauf los!». Tilman und Shipton erforschten in diesem Stil zahlreiche weisse Flecken auf der Landkarte, entdeckten unbekannte Orte und erstiegen hohe Berge als Erste.
Aus Oswald Oelz: Adrenalin, Bullshit und Chemotherapie.
«Ich sehe nur einen Weg, um herauszufinden, wie weit wir kommen. Wir müssen losgehen und laufen.» Henri Bergson (1859-1941), französischer Philosoph.
Aus: Die Alpen, Mai 2018
Diesen Sommer haben wir ja eine grössere Expedition vor auf grosse Seen und sogar das Meer. Da man da schon einige 100 Meter vom Ufer weg sein kann und allenfalls Anlanden bei einer Kenterung nicht in Frage kommt, sind wir heute bei schönstem Wetter und leichtem Wind auf den Greifensee üben gegangen.
Hier noch meine Vorbereitungsunterlagen. Ev. ergänze ich diese über die Zeit noch etwas…
Material NICHT am Boot festmachen oder so, dass es bei Kenterung schnell gelöst ist (Gewässer ohne starke Strömung). Sonst kann Boot nicht mehr gedreht werden.
Lenzpumpe, Paddelfloat?
Wikipedia: Wiedereinstieg (Kanusport)
www.kanu.de: Rettungsmöglichkeiten im Falle einer Kenterung
Udo Beier, DKV-Referent: Solo-Wiedereinstiegs-Methoden
Udo Beier, DKV-Referent: Unabgeschottete Kajaks: Lenzprobleme Liften, Lenzen & Pumpen
Fazit: Super Tag! Angst vor Kenterungen und Wiedereinstieg wurde bei den Teilnehmern massiv reduziert. Es hat sogar geheissen, ich solle so was nächstes Jahr wieder organisieren…
Und ich habe es sogar geschafft den Oli müde zu kriegen…!
Immer auf der Suche nach etwas Neuem bin ich auf ein kleines Flüsschen namens Seez gestossen. Die Seez kommt aus dem Weisstannental und mündest bei Mels in das Seeztal. Von dort fliesst die Seez weiter in nordwestlicher Richtung in Richtung Walensee in welchen sie auch mündet. Vor der Linth-Korrektion war die Seez der wichtigste Zufluss des Walensees.
Vom Zug oder der Autobahn aus sieht man nicht allzu viel von der Seez. Daher sind Abschätzungen über die Fahrbarkeit und die Schwierigkeit schwierig.
Eine Beurteilung über Google Satellite und Google Streetview hilft zwar bei der Vorbereitung reicht aber nicht aus. Für eine vor Ort Erkundung hatte ich bisher noch keine Zeit.
Die bekannte Führerliteratur zur Seez ist etwas spärlich:
Seez: Kleiner, sportlicher Fluss der von Mels aus kommend nach 12 Kilometern in den Walensee mündet. Für abenteuerliche Paddler die etwas Expeditionsstil suchen. Einsetzstelle ist am besten bei der Lourdes Kapelle in Mels. Die ersten Kilometer sind „Amazonas-like“, danach fliesst die Seez offen durch eine phantastische Landschaft.
und
CH N 10.40.1.5 Seez, Wildbach-Gebirgsbach
Eine Befahrung der Seez dürfte wohl nur in ihrem Oberlauf auf kurzer Strecke lohnend sein. Sie ist hier ein mässig schwerer Wildfluss mit einer kleinen Schlucht.
Auch online findet man auf Rivermap nicht allzu viel. Immerhin ist angegeben, dass der Fluss Wildwasser II ist und die Pegel: LW = 2 m³, MW = 4 m³, und HW = 8 m³ betragen.
Das ist schon mal eine erste Ansage.
Auch Google liefert auf den ersten Blick nichts brauchbares zurück. Wenn man dann aber genauer schaut, findet man, dass der Wildwasserclub (WWC) Liechtenstein das erste mal in seinem Vereinsblättchen Schleuderwälzle im Jahr 2002 darüber berichtet: Probefahrt auf der Seez, von Ralph Dolber auf Seite 26:
nun, es war nicht gerade eine anspruchsvolle sache, aber wenn, oder im schlechtesten falle auch falls, die seez einmal mit etwas mehr wasser daher kommt, gibt es doch noch einige hübsche stellen. auch mit dem wasserstand der erstbefahrung liess es sich an einigen stellen etwas verweilen und die wasserverwirbelungen und andere phänomene geniessen, an einer stelle war sogar ein mikro-rock-splash möglich…
so alles über alles ist die strecke mit dem oberen teil der thur zu vergleichen, also etwa mit wildwasser eins bis zwei zu bezeichnen…ich glaube also, dass unsere anfänger in den kommenden generationen eine neue potentielle feuer-(oder wohl besser wasser-)taufstrecke vor der haustüre haben.
Eine weiter Befahrung ist aus dem Jahr 2015 dokumentiert. Es scheint also zu Wiederholungen gekommen zu sein, die Strecke ist für Anfänger geeignet und sie wird mit WW I – II bewertet.
Die Anreise erfolgte mit der S4 bis Bahnhof Mels. Zu Fuss ist es dann keine 5 Minuten bis zum Fluss. Genau dort, wo der Fussweg vom Bahnhof zum Bach führt (Optikweg) besteht bereits eine gute Stelle zum Einbooten. Eine Empfehlung war, etwas weiter unten bei der Lourdes-Grotte einzubooten.
Da ich aber möglichst viel vom Fluss haben wollte, bin ich noch etwas Aufwärts. Bei der Brücke zur Glashütte hat es auf der linken Seite eine Kiesbank, wo man ebenfalls noch einbooten könnte. Ich bin aber noch weiter hoch. Bei der Gefällbremse beim Notschlachtlokal Mels hat es ebenfalls eine Kiesbank.
Da ich die Gefällbremse nicht fahren wollte, habe ich mich entschlossen, hier einzubooten.
Zur Vorbereitung hat für mich ebenfalls gehört, den Pegel Seez – Mels zu studieren und abzuschätzen, wie sich mit der Temperatur der Pegel verändern wird. Da die Tage nicht mehr ganz so klar und warm waren wie letztes Wochenende erwartet ich keine Spitze von 10 m³ mehr.
Rivermap gibt an MW = 4 m³ und HW = 8 m³ also müsste es gemäss Vorhersage mit 4 – 6 m³ passen.
Der aktuelle Pegel war dann, um 11 Uhr ca. 4 m³:
Ich erachte 4 m³ als eher untere Grenze. Einige Male habe ich gestreift und ein mal bin ich, da ich nicht aufgepasst habe, sogar kurz hängen geblieben. Ich weiss nicht, wie man bei 2 m³ da noch runter kommen soll…
Anfangs ist der Bach noch etwas kanalisiert und fliesst in flotter Strömung dem Walensee entgegen. Aber bereits nach kurzer Zeit kommt das erste Stück, wo der Bach renaturiert ist:
Dann bei Plons hat es kurz hintereinander 3 Schwellen, die beim aktuellen Wasserstand problemlos fahrbar sind. Ich kann mir aber vorstellen, dass diese 3 Schwellen bei 8 m³ oder mehr anfangen bissig zu werden bzw. anfangen zu wälzen. Ich vermute, dass dies der Grund für ein HW = 8 m³ ist. Sonst sehe ich für 8 m³ oder mehr keinen Grund, warum die Seez nicht mehr befahrbar sein sollte.
Das Problem ist, dass man im Bach schwer anhalten kann, falls etwas passiert sein sollte, da es nur sehr kleine Kehrwasser hat oder diese nicht wirklich ausgeprägt sind. Sollte man also sein Boot verlieren, kann man es unten im Walensee wieder einsammeln…
Anschliessen kommt ein gerades, etwas langweiliges Stück, welches durch die zweite Renaturierung unterbrochen wird.
Der anschliessende Kanal ist gemütlich und verleitet zum Träumen… Ab und zu liegen ein paar Steine im Bach, plötzlich hat es Bunen und ab da wird der Bach wieder spannend bis zum See.
Ein Grund für diese Spannung ist der Waffenplatz Walenstadt. Nicht nur, weil man da plötzlich im Kampfgetümmel landet könnte, sondern weil der Fluss wieder etwas natürlicher fliesst.
Damit man die Bilder, welche man im Fernseher täglich sieht, nicht life miterleben muss, ist es ratsam beim Waffenplatz kurz vorher abzuklären, ob man nicht gerade mitten in eine Kampfübung hinein paddelt: Allgemeine Schiessanzeige Waffenplatz Walenstadt.
Am See angekommen kann man auf den Kiesbänken gemütlich eine Pause einlegen und etwas essen. Die Seez ist hier zu Ende.
Da der Tag aber noch nicht zu Ende war, habe ich mich entschlossen weiter bis nach Murg zu paddeln und dort wieder mit der S-Bahn Nummer 4 über Uznach nach hause zu fahren.