Reko-Tour Linth

Nach langem Suchen habe ich zwei Opfer gefunden, die mit mir die Linth erkunden gefahren sind. Eigentlich wäre die Linth ein wunderschönes leichtes Wildwasser (WW II-III), wenn da nicht die vielen Wehre wären.

Wir sind bei perfektem Frühlingswetter und einem Pegel von ca. 25 bis 27 m³ gefahren. Nach den Wehren war der Wasserstand zu niedrig, so dass wir öfters die Boote ziehen mussten.

Pegel Mollis
Pegel Wesen

Einstieg zwischen 11:30 und 12:00 beim Bahnhof Schwanden, gerade oberhalb der Hauptstrasse über die Böschung runter.

Bahnhof Schwanden

Wehr 1 kann links über Fischtreppe befahren werden. Erste Stufe habe ich getreidelt. Ruedi ist alles gefahren.

Wehr 2 links umworfen.

Wehr 3 links umworfen.

Dieses Wehr war fast das heimtückischste. Auf den ersten Blick hätten man denken können es sei fahrbar. Zudem hat es keinen grossen Staubereich. Anlanden auf der Kiesbank links. Treideln.

Wehr 5 rechts umworfen und umklettert.

Dieses alte Wehr ist praktisch vollständig aufgefüllt. Rechts problemlos fahrbar links mit etwas Geholper…

Wehr 8 links umworfen und überklettert. Auf Wehrkrone ausgestiegen.

Wehr 9 links umtragen. Hat bei der Betonmauer einen Tritt. Sonst 20 Meter flussaufwärts relativ flaches Ufer.

Wehr 10 rechts beim Bächlein ausgebotet. Wehr rechts umtragen bis zum Weg, der an den Fluss zurück führt. Hier hatten wir einen guten halben Meter Sunk und sie haben das Wehr gerade wieder zu gemacht, als wir gekommen sind. Das umgekehrte hätte wahrscheinlich auch passieren können…

Alters Wehr beim Flughafen Mollis. Kann befahren werden. Hat aber links und rechts zwei Löcher mit Rücklauf. Man sollte also einigermassen die Linie treffen. Links über Wehr umtragen. Es hat recht viel Zug kurz vor dem Wehr vom Wehr weg in den Fluss. Sicheres anlanden nötig. Es hat nicht allzu viel Platz. Mehr als 2 Kanus wird sehr knapp.

Bei einem höheren Pegel könnte es vor den Wehren ev. etwas knapp mit Staubreich werden.

Luftaufnahmen: SWISSIMAGE Zeitreise

Weitere Beschreibungen auf: Rivermap

Kanu Reko-Tour Seez

Immer auf der Suche nach etwas Neuem bin ich auf ein kleines Flüsschen namens Seez gestossen. Die Seez kommt aus dem Weisstannental und mündest bei Mels in das Seeztal. Von dort fliesst die Seez weiter in nordwestlicher Richtung in Richtung Walensee in welchen sie auch mündet. Vor der Linth-Korrektion war die Seez der wichtigste Zufluss des Walensees.

Vorbereitung

Vom Zug oder der Autobahn aus sieht man nicht allzu viel von der Seez. Daher sind Abschätzungen über die Fahrbarkeit und die Schwierigkeit schwierig.

Eine Beurteilung über Google Satellite und Google Streetview hilft zwar bei der Vorbereitung reicht aber nicht aus. Für eine vor Ort Erkundung hatte ich bisher noch keine Zeit.

Die bekannte Führerliteratur zur Seez ist etwas spärlich:

  • Paddelland Schweiz – Die schönsten Kanutouren auf Flüssen und Seen (Beat Oppliger, Patrick Frehner):

    Seez: Kleiner, sportlicher Fluss der von Mels aus kommend nach 12 Kilometern in den Walensee mündet. Für abenteuerliche Paddler die etwas Expeditionsstil suchen. Einsetzstelle ist am besten bei der Lourdes Kapelle in Mels. Die ersten Kilometer sind „Amazonas-like“, danach fliesst die Seez offen durch eine phantastische Landschaft.

und

  • DKV-Auslandsführer Band 1 – Österreich/Schweiz 6. Aufl.:

    CH N 10.40.1.5 Seez, Wildbach-Gebirgsbach
    Eine Befahrung der Seez dürfte wohl nur in ihrem Oberlauf auf kurzer Strecke lohnend sein. Sie ist hier ein mässig schwerer Wildfluss mit einer kleinen Schlucht.

Auch online findet man auf Rivermap nicht allzu viel. Immerhin ist angegeben, dass der Fluss Wildwasser II ist und die Pegel: LW = 2 m³, MW = 4 m³, und HW = 8 m³ betragen.

Das ist schon mal eine erste Ansage.

Auch Google liefert auf den ersten Blick nichts brauchbares zurück. Wenn man dann aber genauer schaut, findet man, dass der Wildwasserclub (WWC) Liechtenstein das erste mal in seinem Vereinsblättchen Schleuderwälzle im Jahr 2002 darüber berichtet: Probefahrt auf der Seez, von Ralph Dolber auf Seite 26:

nun, es war nicht gerade eine anspruchsvolle sache, aber wenn, oder im schlechtesten falle auch falls, die seez einmal mit etwas mehr wasser daher kommt, gibt es doch noch einige hübsche stellen. auch mit dem wasserstand der erstbefahrung liess es sich an einigen stellen etwas verweilen und die wasserverwirbelungen und andere phänomene geniessen, an einer stelle war sogar ein mikro-rock-splash möglich…
so alles über alles ist die strecke mit dem oberen teil der thur zu vergleichen, also etwa mit wildwasser eins bis zwei zu bezeichnen…ich glaube also, dass unsere anfänger in den kommenden generationen eine neue potentielle feuer-(oder wohl besser wasser-)taufstrecke vor der haustüre haben.

Eine weiter Befahrung ist aus dem Jahr 2015 dokumentiert. Es scheint also zu Wiederholungen gekommen zu sein, die Strecke ist für Anfänger geeignet und sie wird mit WW I – II bewertet.

Anreise und Einbootstellen

Die Anreise erfolgte mit der S4 bis Bahnhof Mels. Zu Fuss ist es dann keine 5 Minuten bis zum Fluss. Genau dort, wo der Fussweg vom Bahnhof zum Bach führt (Optikweg) besteht bereits eine gute Stelle zum Einbooten. Eine Empfehlung war, etwas weiter unten bei der Lourdes-Grotte einzubooten.
Da ich aber möglichst viel vom Fluss haben wollte, bin ich noch etwas Aufwärts. Bei der Brücke zur Glashütte hat es auf der linken Seite eine Kiesbank, wo man ebenfalls noch einbooten könnte. Ich bin aber noch weiter hoch. Bei der Gefällbremse beim Notschlachtlokal Mels hat es ebenfalls eine Kiesbank.

Da ich die Gefällbremse nicht fahren wollte, habe ich mich entschlossen, hier einzubooten.

Zur Vorbereitung hat für mich ebenfalls gehört, den Pegel Seez – Mels zu studieren und abzuschätzen, wie sich mit der Temperatur der Pegel verändern wird. Da die Tage nicht mehr ganz so klar und warm waren wie letztes Wochenende erwartet ich keine Spitze von 10 m³ mehr.
Rivermap gibt an MW = 4 m³ und HW = 8 m³ also müsste es gemäss Vorhersage mit 4 – 6 m³ passen.

Der aktuelle Pegel war dann, um 11 Uhr ca. 4 m³:

Ich erachte 4 m³ als eher untere Grenze. Einige Male habe ich gestreift und ein mal bin ich, da ich nicht aufgepasst habe, sogar kurz hängen geblieben. Ich weiss nicht, wie man bei 2 m³ da noch runter kommen soll…

Anfangs ist der Bach noch etwas kanalisiert und fliesst in flotter Strömung dem Walensee entgegen. Aber bereits nach kurzer Zeit kommt das erste Stück, wo der Bach renaturiert ist:

Dann bei Plons hat es kurz hintereinander 3 Schwellen, die beim aktuellen Wasserstand problemlos fahrbar sind. Ich kann mir aber vorstellen, dass diese 3 Schwellen bei 8 m³ oder mehr anfangen bissig zu werden bzw. anfangen zu wälzen. Ich vermute, dass dies der Grund für ein HW = 8 m³ ist. Sonst sehe ich für 8 m³ oder mehr keinen Grund, warum die Seez nicht mehr befahrbar sein sollte.

Das Problem ist, dass man im Bach schwer anhalten kann, falls etwas passiert sein sollte, da es nur sehr kleine Kehrwasser hat oder diese nicht wirklich ausgeprägt sind. Sollte man also sein Boot verlieren, kann man es unten im Walensee wieder einsammeln…

Anschliessen kommt ein gerades, etwas langweiliges Stück, welches durch die zweite Renaturierung unterbrochen wird.

Der anschliessende Kanal ist gemütlich und verleitet zum Träumen… Ab und zu liegen ein paar Steine im Bach, plötzlich hat es Bunen und ab da wird der Bach wieder spannend bis zum See.

Ein Grund für diese Spannung ist der Waffenplatz Walenstadt. Nicht nur, weil man da plötzlich im Kampfgetümmel landet könnte, sondern weil der Fluss wieder etwas natürlicher fliesst.

Damit man die Bilder, welche man im Fernseher täglich sieht, nicht life miterleben muss, ist es ratsam beim Waffenplatz kurz vorher abzuklären, ob man nicht gerade mitten in eine Kampfübung hinein paddelt: Allgemeine Schiessanzeige Waffenplatz Walenstadt.

Am See angekommen kann man auf den Kiesbänken gemütlich eine Pause einlegen und etwas essen. Die Seez ist hier zu Ende.

Da der Tag aber noch nicht zu Ende war, habe ich mich entschlossen weiter bis nach Murg zu paddeln und dort wieder mit der S-Bahn Nummer 4 über Uznach nach hause zu fahren.

Vorbereitungen auf die Kanusaison 2018

Die Vorbereitungen für die Kanu-Saison 2018 sind bereits im vollem Gange…

Nachdem mir im Sommer 2017 mein Motorola Handy in der Soca abgesoffen ist, weil das easy camp Phone Case nicht ganz sauber verschlossen war (blöder Verschluss und die Schnur ist auch konstruktiv blödsinnig angebracht. Da musste wohl jemand bei der Produktion sparen und hat es selber nie benutzt???)

habe ich mir ein dem IP 67 Standard (Staub/1 m Wassertiefe) entsprechendes Handy von Crosscall gekauft.

Das hat sich soweit bewährt, ist aber nicht ganz auf dem Stand der Zeit. Zudem ist der Display schon ganz zerkratzt und die Tasten fangen an weich zu werden. Dafür hält die Akku mehr als 10 Tage!!!
Heute ist mein Phone Case von OverBoard gekommen (IP 68 (Staub/6 m)), welches mir von Stephan empfohlen wurde.

Mal schauen was das taugt zusammen mit dem vielleicht bald neuen Xiaomi Handy???

Kanu-Expedition auf den Toce

Wer mich etwas kennt, weiss, dass ich lieber selber etwas aushecke, als anderen hinterher zu latschen. Wenn man Neuling ist, ist das etwas schwieriger, als wenn man schon ein alter Fuchs ist.
Bereits letztes Jahr habe ich mir in den Kopf gesetzt, den Toce zu befahren. Die Vorzeichen waren nicht allzu gut. Die Idee stiess nicht sonderlich auf Begeisterung. Einige alte Koryphäen, welche schon sämtliche Flüsse der Welt befahren haben sollen, sagten: „geht nicht bzw. nur im Frühjahr, und überhaupt…“ Dann habe ich diesen Frühling die Reko-Tour mit der IGOC familiär bedingt, terminlich versiebt.

Als Führermaterial stand uns wie folgt zur Verfügung:

Allen schlechten Vorzeichen zum Trotz konnte ich Arturo und Prinz von der Idee begeistern und Paul wollte plötzlich doch auch noch mitkommen… Also habe ich mich Freitag, sofort nach der Arbeit, mit meinem Biber im Schlepptau auf den Zug in Richtung Domodossola gemacht. Es ist schon faszinierend, wie man heute in gut 3 Stunden von Uster nach Domodossola kommt. In Domodossola haben mich Arturo und Paul abgeholt. Die abgemachten Erkundigungen haben Sie nicht durchgeführt aber wenigstens haben sie einen Plan für die erste Übernachtung gehabt. Ziel: Flugfeld von Masera. Unterwegs sind wir dann im Agriturismo Moonlight (Azienda Agricola Fabbri, Via P. Ferraris (zona Snam), I-28855 Masera (VB), Telefon: +39 335 524 9015) gelandet, welches man durchaus empfehlen kann.

Am nächsten Morgen ging es dann endlich los. Als erstes mit Rekognoszieren der Einstiegsstelle und prüfen des Wasserstandes nach dem grossen Wehr bei Piedimulera.

Einstiegsstelle

Der Einstieg bei der Brücke über den Toce ist ideal. Kurz vor der Brücke rechts abbiegen. Man kann mit dem Auto bis 100 m zum Einstieg fahren. Der Rest lässt sich mit dem Bootswagen bewältigen. Das Auto kann nach der Brücke beim Restaurant/Tankstelle abgestellt werden. Ist alles Videoüberwacht. Die Einheimischen meinen, es sei dort sicher.

einstieg_toceWasserstand

Es gab vorgängig verschiedene Aussagen, welche von „geht nur im Frühling und sonst gar nicht“ bis zu „kein Problem“ reichten.

Wir haben es vom 6. bis 8. August probiert bei folgenden Ständen:

Domodossola: 0.68 m (0.68 max, 0.68 min)

pegelund Candoglia: 0.34 m (0.47 max, 0.25 min)

pegel2Ca. 5 mal mussten wir aussteigen und das Boot über seichte Stellen schleppen. Sonst konnten wir alles fahren. Der Pegelverlauf bei Candoglia 2016 sah wie folgt aus:

candoglia_8mSomit konnte man April bis August fahren.

Erster Tag

Zuerst mal unser Expeditionsteam: Paul

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und Arturo mit Prinz:

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Schon kurz nach dem einstieg geht es lustig schaukelnd mit immer mal wieder einer kleinen Stromschnelle Fluss abwärts. Allgemeine Schwierigkeit nie mehr als WW 2.

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Ich liebe das Glitzern des Wassers in der Sonne. Es ist wie im Märchen!

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Ab und zu muss der Leader schauen, wo es lang geht. Bzw. wie man die Stromschnelle am besten fährt um noch genügend Wasser unter dem Kiel zu haben.

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Und huiii… Schon geht es wieder ein Stück weiter…

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Ihn kann nichts erschüttern. Man sieht die Routine.

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Ein kleiner Schwall bring Abkühlung.

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Zwischendurch wird es auch gemütlich.

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Die grösste Herausforderung am ersten Tag war das Wehr von Piedimulera. Dieses kann NICHT gefahren werden und muss umtragen werden. Ausbooten auf der linken Seite ca. 30 m vor dem Wehr beim Wärterhäuschen. Entweder Boote direkt beim Wehr über den Zaun schmeissen, oder links von der Villa auf die Strasse bugsieren. Anschliessend gleich beim Wehr wieder einbooten (ein Robinienurwald gilt es hier zu meistern) oder aber einen knappen Kilometer mit Bootswagen zur Brücke und rechts gut wieder einbootbar.

umtragung

Dieses Stück hat uns zweieinhalb Stunden Zeit gekostet!

Die erste Tagesetappe ist geschafft. Wir haben ca. 14 km hinter uns gebracht und schlagen unser Lager auf und essen zu Abend auf einer Sandbank mit wunderschön feinem Sand bei Vogogna.

P1030251_800x600Alle packen ihre mitgebrachten Esswaren aus.

P1030256_800x600Lecker, lecker, lecker…

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Zweiter Tag

Am nächsten Tag haben wir schon eine halbe Stunde nach dem Start eine Möglichkeit zum Campieren gefunden: Der Fischer-See (Facebook) Lago di Megolo. Campieren darf man dort nur als Fischer. Wenn Ihr also dort übernachten wollt, gebt Euch als Fischer aus!

Weiter geht es einer wunderschönen Gebirgslandschaft entgegen. Die Anza hat sich inzwischen mit dem Toce vereinigt. Ab hier hat es das ganze Jahr über genügend Wasser.

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Was sich am ersten Tag bereits angekündigt hat, trifft uns jetzt voll: Der recht starke Bergwind. Wenn man nicht paddelt, treibt es einen den Fluss wieder hoch. Jetzt hilft uns aber die Strömung nur noch wenig.

Die Herausforderung des zweiten Tages lag in diesem Blockwehr. Wie waren uns alle einig, dass wir dieses nicht fahren wollten. Berichten zu folge, soll es fahrbar sein. Wir legten am zweiten Pfeiler von rechts an und trugen unsere Boote nach unten und wasserten dort wieder ein.

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Unterwegs hat mich immer wieder diese wunderschöne Wasserpflanze fasziniert mit Ihren Blüten welche manchmal über, manchmal unter Wasser waren. Irgend ein Insekt hat hier wohl eine Aufgabe zu erledigen.

P1030280_800x600Nach weiteren 17 km haben wir unser zweites Nachtlager erreicht. Wir mussten uns entscheiden, ob wir es bis zum Zeltplatz am See durchziehen oder vorher noch was suchen. Da Sommerferien sind und der Zeltplatz voll zu sein scheint halten wir ausschau nach einer Möglichkeit. Und siehe da, welche schöne Stelle.

P1030290_800x600Bevor es dunkel wird, kommt noch der Besitzer dieses hübschen Fleckchens vorbei: Eine Biberratte. Sie verschwindet aber zielstrebig in ihren Bau, welcher sich praktisch unter unserem Lager befindet.

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Dritter Tag

Am nächsten Morgen bereiten sich die ersten von uns bereits wieder für die Zivilisation vor.

P1030306_800x600Heute haben wir Glück. Der Wind hat plötzlich aufgehört. Er scheint rechts vom Montorfano durchzubrechen.

Nach weiteren 4 km sehen wir unser Ziel vor uns: Den Lago Maggiore.

P1030310_800x600Aus diesem Tal kommen wir her.

P1030318_800x600 Die 3. Etappe endete nach ca. 8 km in Baveno, wo wir am öffentlichen Strand anlanden. Hier kann man auch gut parkieren und die Boote wieder verladen.

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Kanu-Expedition obere Birs

Heute waren wir auf Roberts Wunsch die obere Birs erkunden. Unter der Leitung von Christoph machte sich unser Team der IG Open Canoe, bestehend aus Christoph, Theo, Robert, Markus, Paul und mir bei prächtigem Frühlingswetter auf den Fluss. Da Päsche geocachen wollte, mussten wir uns um das Verschieben der Autos keine Sorge machen. Danke Päsche fürs Fahren!

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Expeditionsteam obere Birs

  • Der Einstieg erfolgte in Delémont/Delsberg am rechten Ufer oberhalb der Brücke, welche über die Sorne führt, bevor diese sich mit der Birse vereint.
  • Wehr 1 überklettern
  • Wehr 2 fahrbar
  • Wehr 3 rechts umtragen
  • Tosbecken rechts treideln (hat heimtückische Walze)
  • Ausstieg vor Wehr auf Parkplatz (rechts)

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Karte Delément – Laufen obere Birs von Delémont bis Laufen

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Birs bei schönem Wetter aber wenig Wasser

Der Wasserstand war mit einem 24h Mittelwert von 6.1 m3/s bei der Messstation Birse – Soyhières, Bois du Treuil (2478) relativ niedrig.